“Heit is wieder soweit, heit is Pagger Buam Zeit”
Nach 18 Jahren auf der Bühne ziehen die Buam eine Zwischenbilanz, die sich sehen lassen kann. Millionenfach geklickt, gestreamt, gefeiert oder einfach dazu getanzt – das und noch viel mehr wurde die Musi der 3 Buam aus der weststeirischen Lipizzanerheimat bereits.
Das aktuelle Best Of Album beinhaltet nur das Beste, zusammengestellt aus den Favoriten der Fans: Live-Wünsche, Top-Streams und Pagger Buam Klassiker. Als zusätzliches Highlight gibt es auch Extraversionen vom Nummer Eins Hit „Böll Böll Kernöl“.
Ihr Credo: “Was du siehst ist was du hörst”
Ihre Fans: “Drei zünftige Instrumente, drei harmonierende Stimmen, drei weststeirische Jodelkünstler – des is mei Musi!“
“Heit is wieder soweit – heit is Pagger Buam Zeit!”
HISTORIE
Dezember 2004
Franz Pagger (damals 18 Jahre) sucht einen musikalischen Komplizen für das traditionelle „Neujahrsgeigen“. Da trifft es sich gut, dass er seinen Cousin Mario Pagger (damals 12 Jahre) bereits verwandtschaftsbedingt kennt. Musikalisch sind beide über ihre Eltern und Großeltern „vorbelastet“, so war es wohl vorherbestimmt, dass die beiden zusammen eine musikalische Reise beginnen.
Eine Reise, auf dessen Weg sie schnell entschlossen sind, die paar „Stückeln“, die sie im Gepäck hatten, auf einem Tonträger zu verewigen. Rechtzeitig 2 Wochen vor Marios Stimmbruch ist die erste Aufnahme im Kasten. Dem Ruf nach einer Folgeproduktion folgen die beiden recht schnell und es dauert nicht lange, bis man die zwei mit einem Titel dieser zweiten Produktion beim Musikantenstadl im Fernsehen findet – eine Karriere beginnt.
Die Pagger Buam (2005)
Die Pagger Buam (2007)
2008 – ein unvergessliches musikalisches Jahr
Der Auftritt im Nachwuchswettbewerb beim Musikantenstadl im September 2008 ist der mediale Startschuss. Diesen Bewerb können sie für sich entscheiden und ziehen ins Finale zum Silvesterstadl 2008 ein. Dort belegen sie den zweiten Platz.
Die Auftritte werden häufiger, die eigenen Ansprüche größer und drei neue Alben kommen auf den Markt. Doch schon bald stößt man an Grenzen und entwickelt dabei das Gefühl, sich musikalisch erweitern zu wollen.
Die Pagger Buam (2009)
Die Pagger Buam (2011)
2013 – der Start im Trio
Die beiden Musiker treffen sich mit Manfred Pauritsch – damals ein bekannter Musikkollege aus anderen Formationen.
Bei diesem Treffen begegnen sich gleichgesinnte musikalische Interessen, Hintergründe, Voraussetzungen und Visionen. Dazu kommt, dass Manfred musikalisch neue Wege beschreiten möchte und nach wenigen Stunden unterhaltsamer Gespräche ist die Erweiterung der Pagger Buam als Trio perfekt.
Innerhalb von nur zweieinhalb Wochen wird ein neues Instrument erlernt (Manfred am Kontrabass), ein Festprogramm adaptiert und Manfred als „neuer Pagger Bua“ am 16. Februar 2013 beim Pagger Buam Fest präsentiert.
Das erste Album im Trio lässt bereits erahnen, was die drei künftig vorhaben. Zuvor noch auf zwei Stimmen und Instrumenten beschränkt, ergeben sich musikalisch neue Möglichkeiten mit Kontrabass und dritter Stimme. Dabei ist der Titel „I bin a Wilderer“ das Musterbeispiel für den neuen Klang der Pagger Buam. Dieser Sound findet speziell im Westen Österreichs Anklang – viele Wochen lang ist der Hit die Nummer Eins auf diversen Radio Hitparaden in Tirol.
In dieser Zeit finden die drei auch die Basis ihres noch heute anhaltenden Credos: „Was du sieht ist was du hörst“ – auch wenn das den Buam zu dieser Zeit vielleicht noch gar nicht so bewusst ist. Dieser Grundsatz betrifft sowohl Studioproduktionen als auch Live-Auftritte. Jeder spielt sein Instrument und singt seine Stimme – Verfälschungen und technische Hilfsmittel sind de facto unerwünscht. Dieses Prinzip sollte sich im Laufe der Jahre noch vertiefen und zu ihrer Handschrift werden.
Parallel formt sich innerhalb des Trios eine Freundschaft, welche auch heute noch stets wächst und einen wichtigen Grundstein für die gemeinsame Reise im Trio darstellt. Die Phrase „auf der gleichen Wellenlänge zu sein“ passt zu den Dreien perfekt.
Die Pagger Buam (2013)
2015 – Reifen und wachsen
Man merkt auf der Bühne zunehmend, dass die Buam gemeinsam reifen und wachsen. Es wird sichtbar, dass die drei eine Einheit bilden und nicht mehr voneinander zu trennen sind, was das Album „Des is mei Musi“ auch musikalisch unterstreicht. Jeder lernt noch besser auf seine Stärken zu achten, die der anderen zu respektieren und das auch bewusst einzusetzen. Zudem wächst das mediale Interesse weiter – nicht nur im Radio (der Hit „Des is mei Musi“ stürmt die Hitparaden), auch im TV wird man auf die Weststeirer weiter aufmerksam – ihr Sound hat mittlerweile einen eigenen unverkennbaren Charakter gewonnen.
Nicht zuletzt wächst auch die Fangemeinde weiter schnell an. Neben Auftritten gibt es die Pagger Buam auch auf musikalischen Reisen zu hören, exklusiv für ihre Fans – gemeinsam mit vielen musikalischen Freunden.
Die Pagger Buam (2015)
2017 – Ohrwürmer!
Zusammengeschweißt und musikalisch ineinandergreifend geht es ans nächste Album – diesmal mit hoher Eigenbeteiligung bei den Kompositionen. Das Gelernte und Erfahrene der vergangenen Jahre wird bewusst auf neue Titel übertragen. Es entstehen Ohrwürmer wie „Zwischen Holwa und Dreiviertel“ oder der „Ohrwurm“, die noch heute sehr beliebt sind.
Eine neue – relativ unerklärliche, aber umso erfreulichere – Erkenntnis kommt hinzu. Es gibt für Volksmusik, wenn sie von den Pagger Buam kommt, anscheinend keine klischeehafte Altersbeschränkung mehr. Besonders die ganz Kleinen sind von der Musik angetan und verlangen bei Autofahrten in den Familienurlaub immer wieder „Pagger Buam Lieder“ zum Mitsingen. Seitdem besuchen immer mehr Familien die Auftritte der Pagger Buam und nehmen den einen oder anderen Schnappschuss mit nach Hause – nicht nur für die Kinder.
Den bis dato größten geographischen Meilenstein setzen die Buam im Oktober 2017 mit ihrer Tournee durch Australien. 9 Auftritte in österreichischen / deutschen Clubs quer durch Australien schmücken die Karriere der Drei mit besonderen Erinnerungen. Angefangen in Adelaide über die Great Ocean Road nach Geelong, Melbourne, dann noch an die Gold Coast und über Canberra zum Abschluss nach Sydney erleben die Buam neben unvergesslichen Auftritten auch die liebenswerte Gastfreundlichkeit von bereits mehreren Jahrzehnten ausgewanderten Europäern.
Die Pagger Buam (2015)
2018 – erstmals weihnachtlich
In der Stillen Zeit sind die Buam meistens zuhause, wenn nicht gerade eine Tournee mit den Ursprung Buam an Plan steht. Pünktlich zum ersten Auftritt der Weihnachtstournee mit den Zillertalern im Dezember 2018 erscheint das Weihnachtsalbum „Wir feiern Weihnachten“. Ihrem Credo folgend sind auch hier wieder alle Titel selbst eingespielt und eingesungen – so wie es die Buam auch live spielen.
Ein medialer Durchbruch gelingt im Jahr 2019 mit dem Titel „Kramperl, Kramperl, Besenstiel“ von diesem Weihnachtsalbum. Die Stallhofner Bartl’n, ein befreundeter Perchtenverein, hätten gerne diesen Titel für ein Vereinsvideo zu verwendet. Jedoch wurde wird aus der Idee eines Vereinsvideos innerhalb von knapp 4 Wochen ein teuflisch gutes gemeinsames Musikvideo. Medial erfreut sich dieses Video höchster Aufmerksamkeit – über die erste Weihnachtszeit wird das Video weit über eine Million Mal auf YouTube angeklickt und sorgt für ausgelassene Stimmung bei diversen Krampus-Veranstaltungen.
Die Pagger Buam (2018)
2020-2022: Jubiläumfest vs. Corona
Motiviert von den erreichten Erfolgen steuern die Buam auf ihr 15-jähriges Jubiläum zu. Ein Fest wird geplant, für ein bombastisches Programm ist gesorgt. Auch ein Jubiläumsalbum erscheint dazu.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, bis zwei Wochen vorm Fest alles auf Eis gelegt werden muss. Die Corona-Pandemie überschattet die Welt und plötzlich ist das musikalische Jubiläum nur noch zweitrangig.
Das Fest wird verschoben, man hofft auf eine Neuauflage im März 2021. Im Jahr 2020 gibt es dann zwar ein paar vereinzelte Auftritte, das Album „15 Jahre – Wie die Zeit vergeht“ wird vereinzelt im Sommer präsentiert, zahlreich im Webshop bestellt und auch digital auf Spotify, etc. veröffentlicht. Doch der persönliche Kontakt bleibt aus und fehlt.
Es ist der Jahresbeginn im Jahr 2021, die Pandemie hat die Welt weiter im Griff und die Buam müssen wiederum eine unangenehme Entscheidung treffen. Sie entscheiden sich aber nicht für eine endgültige Absage, sondern geben dem Jubiläumsfest 2022 nochmal eine Chance.
Über den Sommer 2021 steigen die Auftritte zwar nicht massiv, allerdings bessert sich die Situation etwas. Erfreulicherweise überschlagen sich die Ereignisse bei den Auftritten, die stattfinden können. Man freut sich nicht nur über die scheinbar zurückkehrende Normalität, sondern auch über die Musik der Pagger Buam. Die Erkenntnis aus 2017, dass Volksmusik, wenn sie von den Pagger Buam kommt, keine Altersbeschränkung kennt, intensiviert sich weiter. Zu den Kindern und Eltern gehört jetzt auch die Jugend und junge Erwachsene, die lautstark bei den neuen Titeln des Jubiläumsalbums mitsingen.
Der Winter 2021/2022 wird zur Zitterpartie. Schlussendlich fallen die pandemiebedingten Einschränkungen, sodass das Jubiläumsfest endlich stattfinden kann. Das Jubiläumsfest wurde gebührend gefeiert und unvergessen gemacht.
15 (+2) Jahre Pagger Buam (2022)
2023: Böll böll Kernöl!
… oder: ois braucht hoit sei Zeit…
Im Jahr 2023 überschlagen sich die Ereignisse. “Böll böll Kernöl” wird zum Hit. Beim größten Ball Europas (Steirischer Bauernbundball) im Februar erschallt Böll böll Kernöl das erste Mal in diesem Jahr im großen Kreis.
Steirischer Bauernbundball (2023)
Die Zeitungen und Radios überschlagen sich – Böll böll Kernöl wird zum Faschingshit gekürt. Am Faschingsdienstag wird der Titel nicht nur in namhaften Radiosendern, sondern auch österreichweit im TV live performt. Ein Zitat aus den Pressetexten:
Ein echter Hit sucht sich selbst aus, wann er zum Hit werden will. „Böll Böll Kernöl“ ist das jüngste Beispiel. Die Pagger Buam gehen damit gerade europaweit durch die Decke!
‚Böll Böll Kernöl‘ – wenn dieser Refrain aus den Boxen knallt, dann brechen beim Publikum alle Dämme und das kommt nicht von ungefähr. Die Schöpfer dieses Stimmungs-Hits sind die Pagger Buam aus Ligist. Die Weststeirer haben ihr Tun somit schon in den Genen und sind daher seit Jahren direkt im Epizentrum der volkstümlichen Musik tätig. Spielen landauf und landab, kennen ihr Publikum. Die drei wissen, wann und vor allem mit welchen Liedern das Festzelt bebt. Erprobt werden neue Songs direkt am Publikum. Von der Bühne runter in die Leut‘ und da merkt man halt schon sehr schnell, was ankommt. Und ‚Böll Böll Kernöl‘ kommt an, setzt sich in Bewegung und erobert die Tanzflächen.
Deutschland schnall dich an: Böll Böll Kernöl treibt alle auf die Bänke!
‚Böll Böll Kernöl‘ ist kein neues Lied. Es hat schon seine paar Jährchen am Buckel und auch die Initialzündung ist nicht gerade letzte Woche passiert. Schön langsam, Schritt für Schritt dann immer schneller wandert das Lied seither durchs Land. Es hat längst seine steirische Heimat verlassen, geht im Internet quer über den Globus, wird eifrig gestreamt und selbst im hohen Norden, bei den deutschen Nachbarn wird statt Moin Moin bald Böll Böll regieren.
Mit Kernöl-Power Richtung Charts!
‚Böll Böll Kernöl‘ klingt nach Spaß, nach Party, nach Après-Ski, Oktoberfest, Disco, Festzelt und vor allem nach Mitsingen.
Und: ‚Böll Böll Kernöl‘ ist ein amtlicher Hit. Eigenproduziert von den Pagger Buam und entdeckt von niemand geringerem als dem hochverehrten Publikum.
Und jetzt alle mitsingen: Böll Böll Kernöl!!!!!!
PS: Kernöl ist gesund, schmeckt vorzüglich und am besten am steirischen Backhendlsalat. Nur bitte beim Essen nicht singen. Es wäre wegen dem Verschlucken beim böllen…
Ein Best Of Album wird zusammengestellt und beinhaltet Favoriten der Fans: Live-Wünsche, Top-Streams und Pagger Buam Klassiker. Zudem wird Böll böll Kernöl als Remix und als gemeinsame Version mit der WüdaraMusi produziert, auch 3 neue Titel sind drauf zu finden. Die Version mit der WüdaraMusi gibt es auch als Musikvideo zu sehen.
Mit Böll böll Kernöl im Rücken wurden die Buam auch erstmals zum Woodstock der Blasmusik eingeladen. Der prallgefüllte Woodstock Stadel bebt bei den Lieder der Buam – und das am Freitag zur Frühschoppenzeit. Am Abend gab es auch noch den ersehnten gemeinsamen Auftritt mit der WüdaraMusi. Die Auftritte schreien nach Wiederholung von allen Seiten.